20 Jahre Gta - was nun?

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  • Gta wird 20 und ich war - äh, bin noch immer dabei! Viele meiner Spielkollegen begannen ihre Gta Karriere erst mit Gta 5 oder eben Gta Online. Selbst das ist mittlerweile schon paar Jährchen her.
    Wie sieht es aktuell ingame aus, leicht erklärt: laufend massige Gratis-Inhalte, dabei immer unzãhlige Genres vereint, ein brutal-heisses Pflaster für Freizeitgangster, ein Battlefield in Gangsterklamotten.


    Ich hatte mich in knapp 6 Wochen bei über 40 gleichgesinnten Gta SpielerInnen durchgefragt (ausgenommen meine spielenden Homies), was sie aktuell von Gta Online halten. Diese SpielerInnen sind zumindest seit der Ps4 Version dabei, nur noch 12 Leuts seit Ps3 Release in meiner Freundesliste.
    Doch es scheint fast so, als ob wir Langzeitspieler von Rockstar nicht und nicht erhört werden. Manche Inhalte sorgen für Langzeitspielspass, andere Beschãftigungen hingegen werden schon vorab durch Leaks abgelehnt oder später extrem ungern gespielt, zu Lasten der Onlinepräsenz. Fast unzählige SpielerInnen sind garnicht mehr dabei die man mal kannte weil die gebotenen Inhalte von arbeitenden Leuten zeitlich gesehen nicht mehr erspielt werden können, egal wieviel OFreunde man hat. Die Meinungen gehen selbstverständlich sehr auseinander und sind nicht pauschal zusammenzufassen, aber jeder hatte seine individuelle Meinung dazu. Ich kann daher nur einen Grund nennen, der fast alle betrifft: Gta Online ist das beste Spiel überhaupt aber nicht mehr dauerhaft spielbar!
    Die Gründe reichen von ingame Geldsorgen, nicht immer in Parties sein wollen bis hinzu alles nicht erspielen sondern erkämpfen zu müssen.
    Eigentlich nix Neues doch zählen diese zu den Hauptgründen (oft gehört).


    Was ist wirklich aus "unsrem Gta Online" geworden, jener Multiplayer, der alles und jeden vereinen sollte?!
    Eigentlich blieben die Gta Entwickler ihrem Style (fast) bis heute treu, erst seit 2015 können Onlinespieler erstmals zum absoluten schwerreichen Geschäftsmann aufsteigen und das laufburschedasein abschütteln.
    Natürlich gibt es immer schon Community Wünsche, Petitionen usw, aber auch da wirkt es so als ob IGN permanent die Hosen an hat.


    Beim Eintritt in den Gta Onlinemodus ist überhaupt nicht ersichtlich was denn gerne oder auch nicht gerne gespielt wird, man orientiert sich an Wegbegleiter. Die Server sind meistens zu 90% voll und Gefechte finden weit und breit statt.
    Eine immer grösser werdende Spielwiese die Langzeitspieler isoliert. Zweifelsohne werden typische Jobs immer weniger gespielt als laufende Serveraktivitäten, Ceo & MC Missionen. Die Heists werden in die Gta Geschichte eingehen wenn nicht schon passiert. Bestimmte Lowrider Missionen sind ähnlich wie die Überfälle und es gäbe sicher potenzielle Missionen aus andren Bereichen die als Heists gleichgesetzt werden könnten, diese erscheinen jedoch in einem andren Kleid und sind nicht ausschliesslich spielbar, wegen dem andren drumherum was auch noch dabei ist.


    Gta Online hat mittlerweile auch andere Bereiche mitverändert, zB Gta Foren. Ich beobachte überall dasselbe, diese Foren werden langsam zweckentfremdet. Man findet mehr Inhalte/Posts von andren Spielen und der Austausch mit gleichgesinnten mutiert langsam aber sicher zum Twitterverein. Der Socialclub ist kein Treffpunkt mehr für Crews & deren rekrutierungen sondern bietet überwiegend nur noch eine Auswahl an Foto's & Filmchen.


    Man kann dies alles überhaupt nicht schlecht reden es ist eher so, als ob alles rundum GtaO seinen Platz gefunden hat. Es tummeln sich lt. Rockstar's Geschäftsberichten mehr Spieler denn je im Multiplayer herum und das glaube ich auch, es läuft ja!
    Die eigene Wahrnehmung im onlinetreiben sieht meist etwas anders aus.
    Langzeitspieler zählen zur treuesten Fangemeinde überhaupt, aber was tun wenn ein DLC zu teuer und noch dazu uninteressant ist? 3 Monate aussetzen oder weiter unmotiviert onleinen und Gta totspielen?
    Tja auch das verändert die Spielerschaft! Fragen die man sich nur selbst beantworten kann.


    Zum Schluss gibts einen guten Rückblick der 20 jährigen Gta History.
    Gta ist erwachsen geworden und prägt uns Gta Fans ebenfalls mit, und da wären wir nun...



    20 Jahre Grand Theft Auto: Eine Retrospektive



    Zwei Jahrzehnte ist es her, seit der erste Teil von Grand Theft Auto über die Bildschirme flimmerte. Ein guter Zeitpunkt, um inne zu halten und einen Blick zurückzuwerfen. Begleitet uns auf eine Reise durch die gesamte GTA-Serie!


    Hier gehts zum besten Bericht darüber, andere Redaktionen konnten da nicht mithalten:
    Quelle: http://www.pcgames.de/Grand-Th…ne-Retrospektive-1240017/

  • Sehr gute Worte @realsmoker1 und sehr guter Bericht aus der pcgames-Redaktion.
    Glücklicherweise ist es nicht das einzig gute Game, denn Abwechslung muß sein.
    Das ganze in-der-Luft-Gedöhns ist zwar auch wieder ne nette Erweiterung, driftet aber meiner Meinung nach zu sehr vom eigentlichen Titel und Urprinzip ab. Irgendwie von allem zuviel. Manchmal ist weniger eben mehr!
    Es ärgert mich schon fast ein bissl, daß wenn neues wie Hangar ect. dazu kommt, wir von den guten älteren Inputs nix mehr kriegen. Denn vielleicht - wie oben schon erwähnt - hat nicht jeder gerade Bock auf das was neu involviert wird.
    ZB schon ewig nixmehr für Benny's dabei... der Cheval Picador (El Camino) wär doch mal n guter Kandidat...


    Wie gesagt sind so gut wie alle Erweiterungen ganz ok, nur zieht sich das immer über Wochen immer in die Länge, bis wieder was neues kommt, anstelle parallel auch ältere beliebte Integrationen aufrecht zu erhalten, bei denen man eben nicht nur farmen muß, weil sich die Ressourcen ständig verbrauchen.

  • Machen wir uns keinen vor. Spätestens seit ''Cunning Stunts'' dürfte jeder motivierte Langzeitspieler unseres heißgeliebten Games wissen, dass GTA immer abgedrehter wurde.
    Und seien wir mal ehrlich: Waren nicht die beiden DLCs ''Bikers'' und ''Import/Export'' die letzten gewesen, die noch einigermaßen einen Bezug zur Realität aufwiesen, die quasi noch ein Tribut an die Basis, den treuen Fans waren und den Grundprinzipien von ''Grand Theft Auto'' (Schwerer Autodiebstahl) gerecht wurden...?
    In den letzten beiden Jahren hatte Rockstar ihren ganzen Content doch nur noch auf den Onlinemodus hin ausgerichtet. Das machte sich darin bemerkbar, dass nach dem
    ''ILL GOTTEN GAINS''-Update Teil 2 (2015) keine DLC-Fahrzeuge oder sonstige Elemente mehr in die Story eingeflossen sind. Das wurde mit dem fadenscheinigen Argument begründet, dass die Gamer ja sowieso lieber den Onlinemodus spielen. Dieses Argument hatte immer mehr an Gewicht gewonnen, je mehr Zeit ins Land ging. Klar, wenn man der Basis (Story) den Nährboden entzieht...
    Und die traurige Realität macht sich auch vehement in den öffentlichen Lobbies bemerkbar.
    Mit den beiden letzten DLCs ''Gunrunning'' und ''Smuggler's Run'' wurden doch den Lobbie-Nervensägen, unzählige Spielsachen in die Hand gegeben, womit sie den anderen noch mehr auf den Sack gehen konnten... :2:rollendeaugen:
    Auch hier brauchen wir uns keinen vorzumachen. So sehr sich Rockstar auf der einen Seite ehrliche Spieler wünscht und denen man Hin und Wieder auch Belohnungen zukommen lässt und Glitcher/Cheater gnadenlos verfolgt, so sehr wurde auf der anderen Seite immer wieder ein asoziales Spielverhalten anderer Gamer begünstigt. (Ingame-Hinweis in einer öffentlichen Sitzung: ''Verdiene Geld und RPs, indem du die Waffenlieferung der anderen Organisation zerstörst'').
    Ich hatte vor über 2 Jahren in einen plattformbasierten XBox-Forum Folgendes geschrieben:


    WSVAndreas:

    ''So groß und genial GTA V auch sein mag, hat es auf der anderen Seite immer wieder eine Spieler-Klientel auf dem Plan gerufen, mit der man sich alles andere als identifizieren kann.
    Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass viele GTA nicht so spielen, was sie gerne sein würden, sondern, was sie in Wirklichkeit sind. Ich mache das mal an der Mission ''Ein Job für ein Titan'' als Beispiel fest. Wenn man da anfänglich auf dem Weg zum Flughafen von einen anderen mit dem Auto brutal von der Piste geräumt wurde, handelt es sich oft um Leute, die Real Life im Straßenverkehr einen die Vorfahrt nehmen und anschließend noch 'ne große Fresse haben.''

    Und ich spreche in diesem Fall jetzt von den etwas älteren Spielern und nicht von den jüngeren, wo man feststellen muss, nachdem man irgendwie durch eine verbuggte Lobby in einen Partychat reingeraten ist: ''Scheiße, die Eltern haben wieder vergessen, das Baby-Phone auszuschalten'' :2:rollendeaugen::2:breitesgrinsen:
    Und das ''Tolle'' bei ''Ein Job für einen Titan'' war oft, dass der Pistenräumer, der ja als Erster den Flughafen erreicht, meistens auch als Erster draufgeht und somit schon mal ein Teamleben verbraten hat, und die, die später eintreffen und vielleicht ein bisschen Pech haben, weil die Merryweather-Leute nicht gerade schlecht im Schießen sind, werden dann zum Zuschauen verdonnert, während der Hauptverursacher schön weiterspielen kann.
    Ein Gutes hat die Sache ja... :2:zwinkern: Wenn man zuschauen muss, kann man dann Live am Bildschirm verfolgen, wie der Pistenräumer entweder schon im Hangar die Mission versemmelt, oder, wenn es darum geht, die Titan am Flugplatz von Sandy Shore's zu landen, indem er die Maschine frühzeitig schrottet... :2:kaputtlachen::a:hüpfen: (''wat'n Honk ey...'' :2:rollendeaugen: - ''...'' :2:zwinkern: )
    Zusammenfassend kann man das Vorhergehende kurz, knapp und knallhart formulieren:
    Wer im täglichem Leben ein Arschloch ist, wird auch GTA spielen wie ein Arschloch :2:böse:
    Die Erfahrung im Spiel hat es mich gelehrt, dass man regelrechte Sozialstudien darüber verfassen kann, wie so manche Missionen bei GTA gespielt werden. So mancher könnte vielleicht schon zu diesem Thema seinen Doktortitel erworben haben.


    Ja, und das alles demotiviert die ambitionierten GTA-Spieler der ersten Stunde wie uns natürlich immens, wie die einzelnen Objekte der gerade letzten beiden DLCs ordentlich in unsere GTA-Geldbörsen preislich reinwuchteten.
    Rockstar sollte sich eines Besseren besinnen, was auch früher meiner Meinung nach in
    GTA V doch erfolgreich praktiziert worden ist: ''Weniger ist manchmal doch mehr''
    Ich finde, die Zeiten früher waren mal schön, als man noch in Ruhe auf 1 oder 2 Objekte hinsparen konnte.
    Ich hätte dazu noch ein paar Lösungen, Vorschläge und Ideen parat... :2:zwinkern:
    Weiteres dazu demnächst hier: Wünsche und Ideen für GTA

  • @WSVAndreas : da kann ich dir nur zustimmen , es ist so wie du es schreibst , es macht wirklich keinen Spaß mehr solche Missionen zu Spielen , z. B. Kiste an der Küste ist relativ einfach , aber fast jedes mal wenn man so etwas gemeinsam Spiel ist immer einer dabei der mein er muss sich jetzt so schnell wie möglich den LKW unter dem Nagel reißen , dann steht man da im Feld muss sich erst mal um die Gegner kümmern bevor man dann die Heimreise antreten kann , ist die Mission fertig must du aufpassen das die Spieler dich nicht über den Haufen knallen. Deshalb spiele ich diese Missionen gerne alleine , dauert ein bisschen aber ich komme auch ans Ziel. Vielleicht bringen die neuen Erweiterungen ein bisschen mehr Spaß zurück.

  • GTA Online macht mir keinen Spass mehr. Die Hacker sind einfach in der Überzahl und Rockstar entwickelt lieber neue Gamemodes und Fahrzeuge, welche sich normale Spieler nicht leisten können.


    Und das neue Raketenmotorrad ist einfach mal sowas von übertrieben. In jeder Sitzung killt dich ein Noob mit so einem Ding :unerfreut:


    Es wäre mal schön, wenn wieder eine Aktivität kommen würde, bei welcher man gemeinsam mit anderen Spielern etwas macht und sie nicht nur wie jetzt tötet oder "abfuckt".


    Wenigstens auf den Schnee kann man sich freuen, auch wenn er leider nur zu kurz anhält.

  • Die Opressor ist einfach so ziemlich das unnötigeste nach dem Vigilante das sind einfach nur Kompensierende Spielzeuge für kleine Kinder die nichts tun außer FFA leuten zu killen .

    "Und das Licht am Ende des Tunnels war auch nur ein entgegenkommender Schnellzug"