Neue Nutzungsbedingungen verbieten Mods

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  • Eines der größten Verkaufsargumente für die PC-Version von Grand Theft Auto V ist die Möglichkeit, das Spiel grafisch oder spielerisch mittels Mods aufzuwerten.
    Die Entwickler von Rockstar Games haben kürzlich die Nutzungsbedingungen geändert, sodass die Nutzung von Mods verboten ist – Spieler können hierfür gebannt
    werden. Der geänderte Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA) verbietet Nutzern das Verändern des Spiels in jeglicher Form. Dabei wird nicht zwischen Mehrspieler-Modus,
    bei dem Mods als Cheats angesehen werden könnten, und Einzelspieler-Modus unterschieden. Der Bann betrifft in beiden Fällen aber lediglich GTA Online. Somit
    zwingt Rockstar die Spieler zwischen Mods und dem Mehrspieler-Modus zu wählen.





    You agree not to: [..] reverse engineer, decompile, disassemble, display, perform, prepare derivative works based on, or otherwise modify the Software, in whole or in part;


    In den vergangenen Tagen sorgte bereits das Update auf Versionsnummer 350.1 für Unruhe in der Community. Dieses verhinderte den Einsatz von Mods wie Script Hook V,
    das inzwischen allerdings angepasst wurde und wieder lauffähig ist. Auf Valves Spielevertriebsplattform Steam häufen sich indes die negativen Berichte zu GTA V. Dabei
    bemängeln mehrere Spieler „ohne Grund“ oder „für das Benutzen von Mods“ von Rockstar für das Spiel gebannt worden zu sein.


    Auch ein Umbenennen des Rockstar-Kontos hat zur Folge, dass sich das Spiel nicht mehr starten lässt, wie einige Nutzer anmerkten. Das hängt damit zusammen, dass der
    Aktivierungscode nicht übertragbar und an den Nickname gebunden ist. Mit den Änderungen der Nutzungsbedingungen ist ausgeschlossen, dass es sich bei den gebannten
    Spielern um einen Fehler handelt. Aufgrund des Aufschreis, der durch die Community geht, ist es aber nicht auszuschließen, dass Rockstar Mods wieder erlaubt. Valve-Chef
    Gabe Newell gab dazu im Rahmen des Skyrim-Workshop-Debakels auf Reddit zu Protokoll: „Ja, das Internet zu verärgern kostet dich eine Million Dollar in nur ein paar Tagen“.




    Quelle: ComputerBase

  • GTA IV wurde durch die Mods um klassen besser... Und auch R* ist sich bewusst, dass es keinen einzigen GTA Teil ohne Mods gab... und geschadet haben sie nicht.
    Ich hab GTA IV so sehr gemoddet, dass man das original Spiel kaum noch erkannt hat. (Grafisch, mit neuen Fahrzeug Models, etc.)


    Und Optikmods sind doch nicht schlimm (?)
    3 meiner Freunde wurden wegen Optikmods gebannt. Wenn man wegen einem Trainer im Online Modus gebannt wird -> Okay. 100% nachvollziehbar. -> Aber wegen OPTIKMODS ?! X( :beleidigt:


    Manchmal versteh ich R* echt nicht... hmm

  • Also irgendeinen Grund wird Rockstar sicherlich haben. Welcher das jetzt ist keine Ahnung. Würde Rockstar mal was dazu sagen dann wäre ja schon gut.
    Aber wir kennen die ja. Vielleicht muss sich Rockstar auch einfach noch überlegen wie mit Optikmods umgegangen werden muss. Vielleicht ist das ja
    noch nicht endgültig entschieden.

  • Was für Optikmods waren das denn, weshalb deine Freunde gebannt wurden? Also kannst du vielleicht erklären, was die Mods genau verändern? Also wenn nur die Kontrastwerte etc. verändert werden, dann verstehe ich R* auch nicht!


    Vielleicht wird ja zwischen den Mods (noch) garnicht unterschieden und sie werden daher alle als Hack/Cheat erkannt bzw. eingestuft!
    Kann ich auch verstehen...ich meine ich würde auch denken, das wenn ein Spieler seine Spieldateien bearbeitet oder ähnliches,
    bestimmt auch Online hacken bzw. Cheaten will! ;) Sind ja nicht alle so brav und benutzen das überwiegend Offline. :D

    Glauben gibt es in der Wahrheit nicht.

  • Optikmods verändern meistens nur Kontrastwerte, Lichtwerte, Reflektionen und so.. eigentlich nix wildes.. sie ermöglichen "schlechten" PC's gute Grafik